1. Die Himmelsscheibe von Nebra enthält Informationen über die komplette Himmelsmechanik – Sensationelle Interpretationen
Bei dieser erweiterten Interpretation der Himmelsscheibe von Nebra handelt es sich nicht um wissenschaftliches “Neuland“, sondern um uraltes längst bewiesenes Wissen, dass heutzutage zum Allgemeinwissen gehört und an Schulen vermittelt wird. Daher muss diese Theorie von Wissenschaftlern eigentlich nicht erst überprüft werden, denn das kann jeder! Bilden Sie sich ihre eigene Meinung und reden Sie darüber.
Die Himmelsscheibe von Nebra gilt als weltweit älteste konkrete Abbildung des Sternenhimmels und sie ist einer der bedeutendsten archäologischen Funde aus der Frühbronzezeit.
Dieser Link verbindet weiter zu der erweiterten Interpretationen der Himmelsscheibe von Nebra, welche die Scheibe als memnonisches Lehrobjekt der Himmelsmechanik zeigt.
2. Stonehenge – Aufwendig konstruierte und zugleich einfach zu bedienende Kalendersysteme koordinieren möglicherweise zwei Glaubensrichtungen
Die Blau- und Sarsensteine von Stonehenge wurden um 2300-1930 v.Chr. errichtet.
Eine neue Interpretation des bekanntesten Steinkreise zeigt, dass die Bausteine und Sarsensteine auch jeweils ein reines Sonnen-und Mondjahr (12×30 = 360 + 5; 6×59 = 354 Tage) sowie ein Lunisolarjahr (354 + 11) anzeigen. Somit war vielleicht für zwei verschiedene Glaubensrichtungen im Volk, für die Sonnen- und Mondanhänger, ein gemeinsamer heiliger Ort geschaffen worden, an dem der Jahresverlauf den jeweiligen >Religionen< entsprechend gezählt und die Tage zwischen beiden Kalendersystemen zusammen gefeiert wurden.
Parallelen zur Himmelsscheibe von Nebra
Zudem konnte in Stonehege beobachtet werden, wie „Sonnenfinsternisse über den Steinen D + F eintreten können und Mondfinsternisse über dem sogenannten Heelstone oder jeweils dazwischen, aber immer auffällig beieinander. Die Erbauer von Stonehenge könnten durch jahrelange Aufzeichnungen einen Zahlenwert ermittelt haben, mit dem sie die Finsternisse ungefähr vorhersagen konnten” (Müller, 19891Rolf Müller (1989). Der Himmel über den Menschen der Steinzeit: 66-67). Nach Hawkins Theorie wurde in Stonehenge schon um 2550 v.Chr. an den 56 Aubrey-Löchern mit Markierungssteinen die Zahlenfolge 9-9-10-9-9-10 festgehalten, um mögliche Finsternisse zwischen den Steinen D und F zu verfolgen (Hawkins, (19372G.S. Hawkins (1937). Stonehenge decoded. New York: Doubleday & Co. Inc. 1965; – Nature 1963, Okt. 26). Auch die Himmelsscheibe von Nebra könnte, zusätzlich zum Zählkalender, das Wissen um die Ermittlung von ungefähren Finsterniszeiträumen beinhalten, da durch die Anzahl und Anordnung der Randlöcher auch eine Zählweise 9, 10, 9, 9, 10, 9, 9, 10, … sichtbar gegeben ist.
3. Einige Felsgravuren von La Palma symbolisieren unglaublich genaue und detailreiche Landkarten oder einfachere Geländekarten
Auf der nordwestlichsten Kanareninsel La Palma existieren, auf etwa 700 qm, tausende von Felsgravuren auf engem Raum und häufig noch in ihrem ursprünglichen, wenig veränderten Umfeld.
Auf dieser Internetseite werden in ausführlichen und nachvollziehbaren Interpretationen einzelne Petroglyphen exemplarisch zugeordnet. Und zwar anhand von charakteristischen Nutzungsanzeichen, topografischen Eigenschaften und visuellen Erscheinungen lassen sich ganz bestimmte Berge oder spezifische Landschaftsform lokalisieren.
Die palmerischen Felsgravuren von EL CALVARIO in Santo Domingo de Garafía, vom CABOCO DE BELMACO in Villa de Mazo und von LA ZARCITA in Garafía sowie die Symbole der Felsbildstation La FAJANA in El Paso stellen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wichtige Landschaftselemente dar. Somit scheint es sich bei diesen Gravuren um ganz individuell erstellte Geländekarten und große steinerne Landkarten oder Felskarten zu handeln.
Hinweis auf ein Buch mit den erstmalig ganz konkreten Interpretationen über palmerischen Felsgravuren und mit zahlreichen wissenschaftlichen sowie literarischen Textauszügen über La Palma
Über die Felsgravuren vom Lomo de La Fajana (El Paso) und vom Caboco de Belmaco (Villa de Mazo), als symbolische Darstellungen von detaillierten Landkarten, ist ein Buch in zwei Ausgaben erschienen: LA PALMA FUE TAMBIÉN LA ISLA DE LOS CARTÓGRAFOS und LA PALMA WAR AUCH DIE INSEL DER KARTOGRAFEN. Diese Bücher sind in folgenden kanarischen Buchhandlungen erhältlich: Librerías – Buchläden
Außerdem können sie auf den kanarischen Inseln und auf dem spanischen Festland auch bei einigen Internetbuchhändlern erworben werden. Und innerhalb von Deutschland werden die Bücher über den Verlag Publikationen am Horizont vertrieben; gegebenenfalls auch in andere Länder.
4. Eine weitere Petroglyphe scheint einen Mondzyklus zu repräsentieren
Eine ganz andersartige Felsgravur der Fundstelle La Corujera / El Tendal, bei der unterschiedlichen Schlagspuren im Gestein eine Schlangenlinie bilden, scheint auf die Beobachtung eine bestimmte Lunation hinzuweisen. Diese Interpretation eines in Stein gemeißelten Felsbildes könnte eine bahnbrechende Entdeckung sein! Zumal bisher nur durch schriftliche Überlieferungen aus der Zeit nach der Eroberung der Insel bekannt ist, dass die palmerischen Ureinwohner die Gestirne beobachtet haben.
Doch in diesem Fall handelt es sich um einen Beleg aus erster Hand! Erstmalig konnte nun eine kanarische Felsgravur nachvollziehbar als Mondzyklus interpretiert werden!
Der komplette spanische Artikel ist in der Zeitschrift Cosmológica Nr. 1 erschienen: Estudio de un grabado rupestre de la Isla de La Palma como representación de un ciclo lunar3Diese Abhandlung kann beispielsweise mit dem Übersetzungsprogramm Deepl verständlich übersetzt werden. Dazu den vorherigen Link und danach die PDF-Datei öffnen, Inhalt kopieren und bei deepl.com einfügen.
Bekanntermaßen ziehen die Sonne und auch der Mond fortwährend nahezu unverändert auf ihren Bahnen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass in Frankreich eine sehr viel ältere, ähnliche Gravur auf einem Rentierknochen zuvor von Alexander Marshak in Auftrag der NASA und ausführlicher von Chantal Jègues-Wolkiewiez ebenfalls als Erscheinungen des Mondes gedeutet wurde.
Beginnen Sie hier: Herzlich willkommen
- 1Rolf Müller (1989). Der Himmel über den Menschen der Steinzeit: 66-67
- 2G.S. Hawkins (1937). Stonehenge decoded. New York: Doubleday & Co. Inc. 1965; – Nature 1963, Okt. 26
- 3Diese Abhandlung kann beispielsweise mit dem Übersetzungsprogramm Deepl verständlich übersetzt werden. Dazu den vorherigen Link und danach die PDF-Datei öffnen, Inhalt kopieren und bei deepl.com einfügen.